Tommy Emmanuel | solo

Tommy Emmanuel by Allan Clarke

AUSVERKAUFT !

Eric Clapton ist, wenn es um Gitarre geht, kein schlechter Leumund. Von Clapton wird gesagt, er habe gesagt, Tommy Emmanuel sei “der beste Gitarrist, den ich je gesehen habe”.

In der Tat, der Australier kann alles, was man können muss und mit gleicher Lässigkeit auch das, was andere nur zu können träumen. Folk, Jazz, Country, Ragtime, Blues, Rock, Boogie, Klassik … alles fällt ihm derart leicht und spielerisch aus den Händen, dass man, wenn man die Augen schließt, denken möchte, es spiele ein halbes Orchester. Auch deshalb dieser erstaunliche Satz von Clapton, er habe gesehen, dass Tommy Emmanuel der beste sei.

Das haben andere inzwischen auch, einige seiner Videos auf Youtube kommen auf Klickzahlen im achtstelligen Bereich. Was doch erstaunt, denn das größte Problem, das größte Gitarristen haben, ist eben das, was sie zu den Größten macht, ihre Virtuosität, sie kann schnell langweilen. Tommy Emmanuel kann das nicht, er ist Showman seit Kindertagen, und er stellt seine Programme dramaturgisch durchdacht zusammen, sie werden immer wieder von genialen Cover-Versionen gekreuzt, “Here Comes The Sun” oder “Johnny B. Goode” oder “When I’m 64” … Selbst Songs, die als unspielbar gelten, weil von zu vielen zu oft zu schlecht gespielt, unter seinen Händen geraten sie zu Perlen: “Amazing Grace” etwa oder “Imagine” … die ganze Welt der Gefühle, die so verschieden sind, er lockt sie alle aus einem Stück Holz hervor.

Es zu spielen, hat er von der Pike auf gelernt. Ist eben Gnade, in eine musikalische Familie hinein geboren zu werden. Und es ist eine Form von Gnade, ihn live zu hören.

Und zu sehen.

>>Sonntag, 02. November, 20 Uhr
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