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Fridays for Future

Im Dialog

Ruhrpott Idylle Halde Haniel, August 2019 by thw

No Future, das war die Generation, die, so im Großen und Ganzen, alt geworden ist in einer Zukunft, die es eigentlich nicht gab. Was eigentlich fordern die, die jetzt an jedem Freitag auf die Straße gehen und für die Zukunft  –  soll heißen: für überhaupt eine  –  demonstrieren? Was denken sie, wie wir eine Klima-Katastrophe verhindern und was wir einer Gesellschaft zumuten können … zumuten müssen?

In der öffentlichen Debatte scheinen die Linien so langsam abgesteckt zu sein. Naiv und totalitär die einen, pragmatisch und verantwortungslos die anderen. Aber bilden solche Linien ab, was vor Ort diskutiert wird und, ebenso wichtig, wie vor Ort diskutiert wird? “Soyons réalistes, demandons l’impossible”, das stand 1968 an den Mauern der Sorbonne: “Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche”. Und diskutieren es.

Und zwar mit der Regionalgruppe Bochum von Fridays for Future. Sprechen wir darüber, welche Ideen sie von einer zukünftigen Gesellschaft und Politik haben, der Ablauf:

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen stellen zunächst ihre Forderungen an die Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik vor, gehen dann darauf ein, was sich in unserer Gesellschaft ändern muss, um anschließend den Bogen zu den großen Fragen nach einer grundsätzlichen Änderung des Systems zu spannen. Und dann: Raum für Fragen. Kontroversen. Verständigungen. 


FRIDAYS FOR FUTURE | Im Dialog

>> Freitag 13.09.2019 | 17 Uhr
>> Christuskirche Bochum
>> Eintritt frei

Fragen?

Thea Jacobs | Referentin für politische Jugendbildung
Institut für Kirche und Gesellschaft
thea.jacobs@kircheundgesellschaft.de

Eine Veranstaltung im Rahmen der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.