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urbEXPO | Vernissage

Lon­don, Sin­ga­pur, New York. Die Städte die­ser Welt wach­sen, wenn es zu eng wird, in die Höhe, anders Bochum, hier erschließt man die Tiefe. Dritte Dimen­sion, Drei­klang im Revier, ein vor­züg­li­cher Aus­stel­lungs­ort also, die alte Schlegel-Brauerei. Ihre Kel­ler sind legen­där, von kaum einem Men­schen betre­ten, haben alle dar­aus geschöpft, bis sie leer getrun­ken waren. Unmit­tel­bar […]

Christin Güldner, „HOW“, Deutschland 2016

Christin Güldner, „HOW“, Deutschland 2016

Lon­don, Sin­ga­pur, New York. Die Städte die­ser Welt wach­sen, wenn es zu eng wird, in die Höhe, anders Bochum, hier erschließt man die Tiefe. Dritte Dimen­sion, Drei­klang im Revier, ein vor­züg­li­cher Aus­stel­lungs­ort also, die alte Schlegel-Brauerei. Ihre Kel­ler sind legen­där, von kaum einem Men­schen betre­ten, haben alle dar­aus geschöpft, bis sie leer getrun­ken waren. Unmit­tel­bar dane­ben der lange Zeit höchste Punkt der Stadt, sinn­reich auf andere Weise: der Turm der Christuskirche.

Darum   –  und weil sie Klasse hat  –  findet die urb­EXPO im Schlegel-Haus nebenan statt und ihre Eröffnung bei uns. Dazu ihre Macher, Roswitha Schmid und Olaf Rauch:

Zum fünftenmal zeigt die Ausstellungsreihe zeitgenössische fotografische Positionen zu den Themen Lost Places und Ästhetik des Verfalls. Damit gehört die urbEXPO zu den größten regelmäßig stattfindenden Ausstellungsreihen, die sich ausschließlich diesen Themen widmen.

Inhaltlich richtet sich die urbEXPO 2016 ein wenig anders aus als in den Vorjahren: Ein Themenschwerpunkt stellen anlässlich des 30. Jahrestages der Katastrophe von Tschernobyl Fotografien aus der Sperrzone dar – 18 der insgesamt 84 Fotografien, die zur urbEXPO 2016 ausgewählt wurden, widmen sich diesem Thema. Darüber hinaus zeigt die diesjährige Ausstellung erstmals Motive, die außerhalb Europas aufgenommen wurden sowie Bildserien zu einzelnen Lost Places.

Zur Eröffnung dann etwas, das kontrafaktisch steht zur Ästhetik des Verfallenseins: eine Premiere, eine 3D-Multimedia-Projektion zu dem, was urbEXPO war, ist und sein will: ein memento mori ohne Moritat, ohne moralische Belehrung und ohne zivilisationskritischen Kitsch. Im Anschluss an die Eröffnungsfeier kann sich jede und jeder überzeugen.

 


 

urbEXPO 2016

>> SCHLEGEL-Haus | Willy Brandt Platz 5-7 | 44787 Bochum | der Christuskirche gegenüber
>> 20. August bis 04. September 2016
>> montags bis freitags von 14-20 Uhr | samstags und sonntags von 12-18 Uhr
>> Eintritt: 3,- €

84 Arbeiten von 26 Fotografen und Künstlern aus Deutschland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Schottland und der Schweiz:

Stephan-Maria Aust, Dornie [SCO], Christoph Brandl, Berlin, Kathrin Broden, Hennef, Leander Brunke, Hagen, Andreas Düllmann, Essen, Thomas Gerwert, Meerbusch, Christin Güldner, Oelsnitz, Gerald Hendrix, Duisburg, Kees de Jong, Horn [NL], Sebastian Klaffka, Trittau, Janina Klöckner, Duisburg, Oliver Kykal, Dortmund, Jens-Joachim Margis, Mittenwalde, Erik Oettinghaus, Wetter, Diego Perez, Siena [I], Dirk Pollzien, Dessau, Susanne Prothmann, Bergisch-Gladbach, Volker Rapp, Erkrath, Olaf Rauch, Bochum, Rico Mark Rüde, Haan, Roswitha Schmid, Baiersbronn, Christian Schmöger, Kitzingen, Ivo Stalder, Winterthur [CH], Nicole Staniewski, Uedem, Andy Starflinger, Rodange [LUX], Roman Zeschky, Dortmund.

» www.urbexpo.eu
» www.rottenplaces.de
» Schlegel-Haus


 

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urbEXPO 2015 im SCHLEGEL-Haus | Foto Sabine Michalak

urbEXPO | Vernissage

Lon­don, Sin­ga­pur, New York. Die Städte die­ser Welt wach­sen, wenn es zu eng wird, in die Höhe, anders Bochum, hier erschließt man die Tiefe. Dritte Dimen­sion, Drei­klang im Revier, ein vor­züg­li­cher Aus­stel­lungs­ort also, die alte Schlegel-Brauerei. Ihre Kel­ler sind legen­där, von kaum einem Men­schen betre­ten, haben alle dar­aus geschöpft, bis sie leer getrun­ken waren. Unmit­tel­bar […]