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urbexpo | Eröffnung

London, Singapur, New York. Die Städte dieser Welt wachsen, wenn es zu eng wird, in die Höhe, anders Bochum, hier erschließt man die Tiefe. Dritte Dimension, Dreiklang im Revier. Ein vorzüglicher Ausstellungsort also, die alte Schlegel-Brauerei. Ihre Keller sind legendär, von kaum einem Menschen betreten, haben alle daraus geschöpft, bis sie leer getrunken waren. Unmittelbar […]

Chateau V - Manuel Eichelberger

Chateau V | Manuel Eichelberger

London, Singapur, New York. Die Städte dieser Welt wachsen, wenn es zu eng wird, in die Höhe, anders Bochum, hier erschließt man die Tiefe. Dritte Dimension, Dreiklang im Revier. Ein vorzüglicher Ausstellungsort also, die alte Schlegel-Brauerei. Ihre Keller sind legendär, von kaum einem Menschen betreten, haben alle daraus geschöpft, bis sie leer getrunken waren. Unmittelbar daneben der lange Zeit höchste Punkt der Stadt, sinnreich auf andere Weise: der Turm der Christuskirche.

Darum   –  und weil sie Klasse hat  –  die Eröffnung der urbEXPO bei uns. Dazu die Präsentation der Preisträger des europäischen Architekturfotografie-Preises. Wir zitieren coolibri:

Manche nennen es Urban Exploring, andere Fotostreifzüge, wer es eng sieht, betitelt es als Hausfriedensbruch. Es geht um das Entdecken vergessener Orte, den weißen Flecken auf googlemaps und das Finden einer Ästhetik fern ab vom Heilen und Ganzen kontemporärer Schönheitsideale. Die Ausstellung urbEXPO zeigt Bilder, die Fotografen aus dieser Welt im Verfall mitgebracht haben – in einem Raum, der wie dafür geschaffen scheint: Die alte Bochumer Schlegel-Brauerei.

Mutige Frauen und Männer bewaffnet mit Kameras springen über Zäune, wagen sich in verlassene Häuser, geistern durch Industriegebäude, in denen alles stehen und liegen gelassen wurde. Ihre Eindrücke halten sie in eindrucksvollen Bildern fest, die zeigen, was kommt, wenn die Zivilisation vergessen wird: Grüne Ranken auf grauem Beton, verblasste Graffitis, zerfetzte Tapete, verstaubte Objekte. „Lost Places“ nennt man das.

Eine gut sortierte Auswahl von Bilder, die mit dieser Ästhetik arbeiten, zeigt das Ausstellungskonzept urbEXPO diesen August im verlassenen Gärkeller der Schlegel-Brauerei, die in unmittelbarer Nähe von Bochumer Rathaus und Christuskirche zu finden ist. In den verwitterten Räumen werden um die 22 Fotografen ausstellen, zudem werden die Preisträger des europäischen Architekturfotografie-Preises in einer Sonderausstellung zu sehen sein.

>> 31. Juli | 20 Uhr | Vernissage
>> bis 31. August im Schlegel-Haus: Mi – Fr 15 – 21 h, Sa/So 12 – 18 h

dazu

>> 29. August | 21 Uhr | Hauschka: Abandoned City

 

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London, Singapur, New York. Die Städte dieser Welt wachsen, wenn es zu eng wird, in die Höhe, anders Bochum, hier erschließt man die Tiefe. Dritte Dimension, Dreiklang im Revier. Ein vorzüglicher Ausstellungsort also, die alte Schlegel-Brauerei. Ihre Keller sind legendär, von kaum einem Menschen betreten, haben alle daraus geschöpft, bis sie leer getrunken waren. Unmittelbar […]